Cannabis bewirkt eine Schwächung der Immunabwehr, die Tumorzellen bekämpft.

Der Beginn des Cannabiskonsums in einem früheren Alter, über einen längeren Zeitraum und mit einer höheren Häufigkeit wird mit nicht-seminomatösem Hodenkrebs in Verbindung gebracht. Eine in JAMA (2019) durchgeführte Studie zeigt einen Zusammenhang zwischen Marihuanakonsum und Hodenkrebs.

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Cannabis mit einer nicht erholsamen Wirkung auf Schlafträume erscheint nie, das Aufwachen ist sehr schwierig, wie das Gefühl, nicht genug geschlafen zu haben.  

DEPRESSION / PSYCHOSES / BYPOLAIRE          _cc781905 -5cde-3194-bb3b-136bad5cf58d_   SCHISOPHRENIE / ERINNERUNG

Die Forschung der letzten zwei Jahrzehnte hat eine neurologische Grundlage für Cannabis-Entzugserscheinungen geschaffen, die sich auf die Regulation von Endocannabinoiden im zentralen Nervensystem bezieht. Diese Entzugserscheinungen und ihre Schwere sind denen sehr ähnlich, die bei der Raucherentwöhnung auftreten, obwohl Schlafstörungen bei Cannabis ausgeprägter erscheinen und der Drang zu rauchen bei Tabak stärker zu sein scheint. Eine 2008 durchgeführte Studie mit einer Stichprobe von fast 500 Rauchern (zwischen 18 und 64 Jahren), von denen mehr als die Hälfte mindestens 2.000 Mal geraucht hatte, zeigte, dass mehr als 40 % dieser Raucher eines der Entzugserscheinungen ( oder mehr) zum Zeitpunkt des Widerrufs. Die am häufigsten genannten Symptome sind Heißhunger, Reizbarkeit, Langeweile, Angst und Schlafstörungen. Etwa ein Drittel der Personen gab zu, wieder mit dem Rauchen begonnen zu haben, um diese Auswirkungen zu lindern oder zu vermeiden.

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Cannabis, Gedächtnis und Intelligenz

Eine 2012 veröffentlichte Studie zeigt, dass starker Cannabiskonsum in der frühen Jugend bestimmte intellektuelle Fähigkeiten dauerhaft beeinträchtigen kann. Eine Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses, des Arbeitsgedächtnisses und der Aufmerksamkeit bis zu mehreren Wochen nach Beendigung der Anwendung wurde ebenfalls nachgewiesen.